In Mariex stehen an der Gemeindegrenze zwischen Frastanz und Nenzing zwei Reihenhäuser und drei Doppelhäuser mit insgesamt 22 Wohneinheiten. Bauherren sind die Pfarre Frastanz und die VOGEWOSI, die gemeinsam „Startwohnungen mit Zusatznutzen“ für Paare und junge Familien errichten.
Bevorzugt gedacht sind diese Wohnungen für Paare oder Alleinerziehende noch ohne oder mit einem bis zwei kleinen Kindern. Der bekannte Architekt Hans Purin (Bregenz) hat die Planung der Wohnungen speziell darauf ausgerichtet. Die Miete liegt dank der Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung weit unter dem Mietpreis vergleichbarer Neubauwohnungen: Die jungen Familien sollen die Chance haben, ihre Finanzmittel für ein späteres Eigenheim oder eine Eigentumswohnung ansparen zu können.
“Junges Wohnen in Mariex” steht auch Paaren offen, die bisher nicht in Frastanz oder Nenzing wohnhaft sind. Allerdings werden Frastanzer, Mittelberger und Nenzinger bevorzugt.
GEMEINSCHAFTSHAUS
Auf der großen Freifläche im Südwesten der Wohngebäude steht ein Gemeinschafts- und Kinderhaus. Es ist gedacht für Kinderfeste, Geburtstagsfeiern und für alle gemeinsamen Treffs und Aktivitäten der BewohnerInnen. Hier bietet sich die Möglichkeit für Kommunikation, Gespräche, Feiern, Spielplatztreffs und einen lebendigen Austausch untereinander.
Welche Voraussetzungen müssen wir erfüllen?
_ Paar oder junge Familie (auch AlleinerzieherInnen) ohne oder mit einem bis zwei (kleinen) Kindern,
_ Interesse am Mittragen gemeinsamer Aktionen von Familien und BewohnerInnen,
_ Einhalten der Wohnbau-Förderungs-Richtlinien der Vorarlberger Landesregierung z.B. bezüglich der Einkommensgrenzen - Infos unter: www. vorarlberg.at/vorarlberg/bauen_wohnen/wohnenwohnbaufoerderung/weitereinformationen/foerderungsrichtlinien/wohnbaufoerderungsrichtlinien.htm.
WIR FREUEN UNS AUF PAARE
_ die diese Idee des Wohnens und des gemeinschaftlichen Miteinanders suchen,
_ denen ihre NachbarInnen wichtig sind und die diese auf freiwilliger Basis bei Bedarf auch unterstützen möchten,
_ die gerne die Chance für eine gelebte Gemeinschaft nützen wollen,
_ die sich freuen, wenn ihre Kinder und auch sie selbst Begegnungsräume haben.